verliebt sein ist ebenso angenehm wie nervig
insbesondere dann, wenn man sie fast täglich sieht, aber nicht wirklich mit ihr sprechen kann
Samstag, 18. Juli 2015
Donnerstag, 9. Juli 2015
Die Zukunft soll doch so bedroht sein, habe ich gelesen
Die Zukunft soll doch so bedroht sein, habe ich gelesen.
Ich glaube das ist in einer Zeitung gestanden, dass alles so bedroht ist.
Ich glaube das ist in einer Zeitung gestanden, dass alles so bedroht ist.
Samstag, 4. Juli 2015
Truth in the thunder, love in the lightning
There's truth in the thunder
Love in the lightning, the feeling is frightening
Yeah, isn't it exciting?
I'm something like stormy weather
If I weren't we would never
Huddle together, do I have to tell you
That I'm also the sunlight, that shines shortly after?
I just rain cause I have to, on to another chapter
I wish you lots of laughter
Til the next time you see me
Gnarls Barkley - Storm Coming
Love in the lightning, the feeling is frightening
Yeah, isn't it exciting?
I'm something like stormy weather
If I weren't we would never
Huddle together, do I have to tell you
That I'm also the sunlight, that shines shortly after?
I just rain cause I have to, on to another chapter
I wish you lots of laughter
Til the next time you see me
Gnarls Barkley - Storm Coming
Donnerstag, 2. Juli 2015
Flaschengeister
Nein, keine spektralen Wesen;
Menschen!.....oder zumindest das, was von ihnen übrig geblieben ist.
Schatten ihrer selbst sind.
Ich arbeite ja an der Abendkasse.
Und neben vielerlei Kunden gibt es die, die ich Geister nenne.
Immer geduckt, immer schweigend, immer der Blick gesenkt.
Kein Wort, kein Augenkontakt, kein Lachen.
Pfandbon, Hand für Geld aufgehalten, und weg.
Und leise, so leise.
Gespenstisch.
Für mich, hochsensibel, der jedes Geräusch, jede Bewegung und jede Emotion atmet,
wären sie fast nicht so existent.
Würden sie nicht so stark riechen.
Als müssten sie all die unterdrückten Emotionen,
die Einsamkeit, die Verzweiflung und was es sonst noch so sein mag
in einer einzigen Wahrnehmungsebene ausdrücken.
Eben jenem Geruch.
Und so begegnen sie mir immer wieder.
Fast jedes menschliche Gesicht kann ich mir merken.
....Ihres nicht.
Es sind mehrere, und doch wirken sie alle gleich, alle wie....nichts.
ungesehen
ungehört
ungeliebt
wortlos
wertlos
würdelos
entmenschlicht.
verblasst.
...wie Geister
Menschen!.....oder zumindest das, was von ihnen übrig geblieben ist.
Schatten ihrer selbst sind.
Ich arbeite ja an der Abendkasse.
Und neben vielerlei Kunden gibt es die, die ich Geister nenne.
Immer geduckt, immer schweigend, immer der Blick gesenkt.
Kein Wort, kein Augenkontakt, kein Lachen.
Pfandbon, Hand für Geld aufgehalten, und weg.
Und leise, so leise.
Gespenstisch.
Für mich, hochsensibel, der jedes Geräusch, jede Bewegung und jede Emotion atmet,
wären sie fast nicht so existent.
Würden sie nicht so stark riechen.
Als müssten sie all die unterdrückten Emotionen,
die Einsamkeit, die Verzweiflung und was es sonst noch so sein mag
in einer einzigen Wahrnehmungsebene ausdrücken.
Eben jenem Geruch.
Und so begegnen sie mir immer wieder.
Fast jedes menschliche Gesicht kann ich mir merken.
....Ihres nicht.
Es sind mehrere, und doch wirken sie alle gleich, alle wie....nichts.
ungesehen
ungehört
ungeliebt
wortlos
wertlos
würdelos
entmenschlicht.
verblasst.
...wie Geister
Dienstag, 30. Juni 2015
Flow
Nothing is absolute.
Everything changes,
everything moves,
everything revolves,
everything flies and goes away.
~ Frida Kahlo
Everything changes,
everything moves,
everything revolves,
everything flies and goes away.
~ Frida Kahlo
Freitag, 26. Juni 2015
Glück kaufen
Wer glaubt man könne Glück nicht kaufen, gibt zu wenig Trinkgeld.
Zumindest hat sich der junge Spediteur, der mir mein Regal geliefert hat, über 10€ Trinkgeld gefreut wie ein kleines Kind zu Weihnachten...was schon das nächste Beispiel wäre.
Zumindest hat sich der junge Spediteur, der mir mein Regal geliefert hat, über 10€ Trinkgeld gefreut wie ein kleines Kind zu Weihnachten...was schon das nächste Beispiel wäre.
Donnerstag, 11. Juni 2015
Ich will nach oben steigen.
Freitag, 29. Mai 2015
Montag, 4. Mai 2015
Sensibel?
Ich finde es immer ein wenig schwer längere Zusammenhänge
auf Text zu bannen.
Denn es ist für mich nichts anderes als Großes, Verwobenes, Verstricktes ohne Reihenfolge komprimiert, gradlinig, nach und nach darzustellen.
Und so sitze ich hier grübelnd während nebenher laut Musik über Kopfhörer läuft, leichte Straßengeräusche von draußen ins Zimmer dringen und ich sowohl den Geruch von der Petersilie die neben mir steht als auch die Sonnenstrahlen genieße.
Würde glaube ich kein Normalo machen wenn er sich konzentrieren will :D
Ich wüsste eigentlich kein Bereich in dem mir die zusätzliche Wahrnehmung im Weg stehen würde.
Was wurde so geschrieben…
Zu viel. Ja, auch ich überreize schnell. Aber das hat sich bisher immer ebenso schnell lösen lassen.
‚Nullen‘ nenne ich es. 5-Minuten Pause auf der Arbeit, am besten mit nem Tee. Irgendwo, wo es eher ruhig ist. Andere nennen es Achtsamkeit. Konzentration auf eine oder wenige Wahrnehmung zur Abschwächung der anderen. (Ist natürlich einfacher wenn man nen ruhigen Platz hat). Ich mache öfter Pausen als andere, aber zeitlich sind es eher weniger. Mal kurz die Treppe hoch weil man eh noch was mit nem Kollegen im Stock über einem klären wollte, usw.
Ich überlade eigentlich nur noch auf Zugfahren, weil mir ne Stunde auf den nächsten Zug warten mehr auf den Keks geht als überreizt drin sitzen zu bleiben. Aber ich vermute es ist mehr das Still sitzen als die Wahrnehmung selbst die mich so kratzt.
Bei kürzeren Zeitabständen, wie es Z.B. bei Straßen- und U-Bahnen der Fall ist, steige ich ganz gern mal kurz aus. Gerade bei extrem penetranten Geräuschen oder Gerüchen.
In der Regel finde ich den ganzen Trubel aber wunderbar.
Ich nenne es Meeresrauschen.
Genauso kann ich mich aber in einzelnen Wahrnehmungen verlieren. In einem Geschmack, einem Geruch, einem Bild,…
Letztendlich sehe ich mit den Augen eines Kindes: So viel zu sehen zu entdecken zu riechen zu schmecken zu lernen zu beobachten, links rechts oben unten überall.
Ich bevorzuge das Lesen eines Menschen vor jedem guten Buch. Egal welcher Mensch.
Ich erfreue mich an tobenden Eichhörnchen im Park zig Meter entfernt während ich dem Jogger mit dem Hund hinterher gucke und mich mit der alten Dame auf der Parkbank unterhalte.
Ich bin in der Lage von jedem Menschen etwas zu lernen, auch wenn es noch so abwegig erscheint. Und erfinde mich entsprechend alle halbe Jahre neu ohne jemals mir selbst untreu werden zu müssen.
Meine feine Wahrnehmung hilft mir Unstimmigkeiten jeglicher Art wahr zu nehmen bevor sie groß ins Gewicht fallen würden. (simpelstes Beispiel: Pausen machen wenn ich überreizt bin. Gilt aber ebenso für nahende Krankheiten usw.) Ich es scheint einfacher zu sein auf seinen Körper zu hören wenn der ein Magafon hat *g*
Ich setze meine Wahrnehmungen zu immer neuen Mustern zusammen. Das lässt mich Dinge erkennen, die sonst kaum einer sieht. Problemlösungen oder einfach Details die andere übersehen würden. Ich habe es zu meinem Beruf gemacht, ich arbeite in der Laboranalytik.
Ich denke komplex, zusammenhängend, bunt und vielfältig.
Und gerne auf scheinbaren Umwegen. Von hinten durch die Brust ins Auge. Geht für mich aber oft schneller als gradlinig. So wie es oft einfacher ist um einen Berg zu gehen als darüber hinweg.
Ich kann sehr gut mit anderen Menschen, bin offen, höflich, erkenne Vokabeln und Verhaltenskodexe, handle danach oder lasse es bleiben wenn mir danach ist.
Ich komme –erschreckenderweise- mit nahezu jedem Menschen klar. Weil ich es niemandem Recht machen will. Ich bin ich und genau diese Selbstsicherheit gibt anderen anscheinend ein gewisses Urvertrauen in mich. Ich weiß was ich will und genau damit kommen alle prima klar.
Und das ganz ohne dass sie mich verstehen. Tendenziell habe ich genau dadurch zusätzlich sogar noch eine gewisse Narrenfreiheit.
____________
Letztendlich ließe sich das ganze vermutlich ganz einfach zusammenfassen:
Mehr Wahrnehmungen ermöglichen mehr Möglichkeiten. Was man damit macht liegt an einem selbst.
Denn es ist für mich nichts anderes als Großes, Verwobenes, Verstricktes ohne Reihenfolge komprimiert, gradlinig, nach und nach darzustellen.
Und so sitze ich hier grübelnd während nebenher laut Musik über Kopfhörer läuft, leichte Straßengeräusche von draußen ins Zimmer dringen und ich sowohl den Geruch von der Petersilie die neben mir steht als auch die Sonnenstrahlen genieße.
Würde glaube ich kein Normalo machen wenn er sich konzentrieren will :D
Ich wüsste eigentlich kein Bereich in dem mir die zusätzliche Wahrnehmung im Weg stehen würde.
Was wurde so geschrieben…
Zu viel. Ja, auch ich überreize schnell. Aber das hat sich bisher immer ebenso schnell lösen lassen.
‚Nullen‘ nenne ich es. 5-Minuten Pause auf der Arbeit, am besten mit nem Tee. Irgendwo, wo es eher ruhig ist. Andere nennen es Achtsamkeit. Konzentration auf eine oder wenige Wahrnehmung zur Abschwächung der anderen. (Ist natürlich einfacher wenn man nen ruhigen Platz hat). Ich mache öfter Pausen als andere, aber zeitlich sind es eher weniger. Mal kurz die Treppe hoch weil man eh noch was mit nem Kollegen im Stock über einem klären wollte, usw.
Ich überlade eigentlich nur noch auf Zugfahren, weil mir ne Stunde auf den nächsten Zug warten mehr auf den Keks geht als überreizt drin sitzen zu bleiben. Aber ich vermute es ist mehr das Still sitzen als die Wahrnehmung selbst die mich so kratzt.
Bei kürzeren Zeitabständen, wie es Z.B. bei Straßen- und U-Bahnen der Fall ist, steige ich ganz gern mal kurz aus. Gerade bei extrem penetranten Geräuschen oder Gerüchen.
In der Regel finde ich den ganzen Trubel aber wunderbar.
Ich nenne es Meeresrauschen.
Genauso kann ich mich aber in einzelnen Wahrnehmungen verlieren. In einem Geschmack, einem Geruch, einem Bild,…
Letztendlich sehe ich mit den Augen eines Kindes: So viel zu sehen zu entdecken zu riechen zu schmecken zu lernen zu beobachten, links rechts oben unten überall.
Ich bevorzuge das Lesen eines Menschen vor jedem guten Buch. Egal welcher Mensch.
Ich erfreue mich an tobenden Eichhörnchen im Park zig Meter entfernt während ich dem Jogger mit dem Hund hinterher gucke und mich mit der alten Dame auf der Parkbank unterhalte.
Ich bin in der Lage von jedem Menschen etwas zu lernen, auch wenn es noch so abwegig erscheint. Und erfinde mich entsprechend alle halbe Jahre neu ohne jemals mir selbst untreu werden zu müssen.
Meine feine Wahrnehmung hilft mir Unstimmigkeiten jeglicher Art wahr zu nehmen bevor sie groß ins Gewicht fallen würden. (simpelstes Beispiel: Pausen machen wenn ich überreizt bin. Gilt aber ebenso für nahende Krankheiten usw.) Ich es scheint einfacher zu sein auf seinen Körper zu hören wenn der ein Magafon hat *g*
Ich setze meine Wahrnehmungen zu immer neuen Mustern zusammen. Das lässt mich Dinge erkennen, die sonst kaum einer sieht. Problemlösungen oder einfach Details die andere übersehen würden. Ich habe es zu meinem Beruf gemacht, ich arbeite in der Laboranalytik.
Ich denke komplex, zusammenhängend, bunt und vielfältig.
Und gerne auf scheinbaren Umwegen. Von hinten durch die Brust ins Auge. Geht für mich aber oft schneller als gradlinig. So wie es oft einfacher ist um einen Berg zu gehen als darüber hinweg.
Ich kann sehr gut mit anderen Menschen, bin offen, höflich, erkenne Vokabeln und Verhaltenskodexe, handle danach oder lasse es bleiben wenn mir danach ist.
Ich komme –erschreckenderweise- mit nahezu jedem Menschen klar. Weil ich es niemandem Recht machen will. Ich bin ich und genau diese Selbstsicherheit gibt anderen anscheinend ein gewisses Urvertrauen in mich. Ich weiß was ich will und genau damit kommen alle prima klar.
Und das ganz ohne dass sie mich verstehen. Tendenziell habe ich genau dadurch zusätzlich sogar noch eine gewisse Narrenfreiheit.
____________
Letztendlich ließe sich das ganze vermutlich ganz einfach zusammenfassen:
Mehr Wahrnehmungen ermöglichen mehr Möglichkeiten. Was man damit macht liegt an einem selbst.
Freitag, 20. März 2015
Donnerstag, 19. März 2015
Flüssiges Gold
Sonnenwärme,
die wie flüssiges Gold über die Haut fließt,
süß wie mildester Honig.
Mit einer halben Tasse Milch.
Fortune Days (The Glitchmob)
die wie flüssiges Gold über die Haut fließt,
süß wie mildester Honig.
Mit einer halben Tasse Milch.
Fortune Days (The Glitchmob)
Freitag, 6. März 2015
José González - Crosses
José González - Crosses
Don't you know that
Don't you know that
I'll be around to guide you
Through your weakest moments
To leave them behind you?
Returning nightmares
Only shadows
We'll cast some light and you'll be alright
We'll cast some light and you'll be alright for now
Crosses all over
Heavy on your shoulders
The sirens inside you
Waiting to step forward
Disturbing silence
Darkens your sight
We'll cast some light and you'll be alright
We'll cast some light and you'll be alright for now
Crosses all over the boulevard
Crosses all over the boulevard
Crosses all over the boulevard
Crosses all over the boulevard
The streets outside your window
Over flooded
People staring
They know you've been broken
Repeatedly reminded
By the looks on their faces
Ignore them tonight and you'll be alright
Cast some light and you'll be alright
Montag, 2. März 2015
Stell dir vor es ist Krieg...
Stell dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin.
Stell dir vor das passiert mit dem Krieg in deinem Kopf.....
...und dann?
Stell dir vor das passiert mit dem Krieg in deinem Kopf.....
...und dann?
Montag, 2. Februar 2015
Und friedlich, in süßer sanfter Musik ertrunken, geht die Nacht in Schlaf über.
https://chouchou.bandcamp.com/album/vinculum
https://chouchou.bandcamp.com/album/vinculum
Abonnieren
Posts (Atom)